DLG zahlt 12.3 Mio. EUR an die dänischen Eigentümer aus

„Wir deklarieren in diesem Jahr 12.3 Mio. EUR als Gewinn an unsere Eigentümer. Das rechnungsmäßige Ergebnis des Konzerns war in einem schwierigen Jahr, geprägt von einer historisch trockenen und geringen Ernte, sehr solide. Ich bin daher mit dem Jahresabschluss und der Gewinndeklaration, die wir heute vorgelegt haben, sehr zufrieden. Wir haben viel dafür getan, die Kosten und Investitionen im Konzern nach der geringen Ernte gering zu halten, wodurch sichergestellt werden konnte, dass wir schneller wieder auf Spur waren, als kurz nach der Ernte erwartet. Außerdem sind wir sehr zufrieden, dass wir uns durch eine steigende Solvenz weiter konsolidieren konnten“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende bei DLG, Niels Dengsø Jensen.

Hoher ausländischer Gewinn
„Der Jahresabschluss dieses Jahres ist ein Beweis dafür, dass unsere Strategie der Internationalisierung der Tätigkeiten von DLG sowie der Investitionen in das Kerngeschäft, richtig ist. Unsere ausländischen Gesellschaften trugen 2018 mit mehr als 70 % zum Gewinn des Konzerns bei und wir sehen sowohl unseren dänischen als auch internationalen Investitionen in den kommenden Jahren positiv entgegen“, sagt Niels Dengsø Jensen.

„Die gute Gewinndeklaration ist ein Ausdruck dafür, dass der zielgerichtete Einsatz der letzten fünf Jahre im Konzern Früchte trägt. Wir haben nicht rentable Geschäftsbereiche verkauft, in das Kerngeschäft investiert und unsere Kosten erheblich gesenkt. Das hat zu deutlichen Ergebnissen geführt. Trotz des anspruchsvollen Jahres halten wir an den Gewinnzielen für unsere Strategie 2021 fest“, sagt er. 

Zusammenhalt im Gewerbe
„DLG ist überzeugt davon, dass der Zusammenhalt und die Verbindung der Landwirte zu starken Genossenschaften, die Qualität, Innovation und niedrige Kosten bieten, entscheidend für die internationale Wettbewerbsfähigkeit dänischer Landwirte sind“, sagt Niels Dengsø Jensen.

„Für viele Landwirte war es ein anspruchsvolles Jahr mit schwierigen Produktionsbedingungen. Als Gesellschaft im Besitz von Landwirten sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, die Produktionswirtschaftlichkeit der Landwirte zu optimieren. Als eine der wenigen Getreidehandelsgesellschaften haben wir daher eine Proteinregulierung für Futtergetreide festgelegt und haben die Proteingrenze bei Braugerste angehoben, was insgesamt einen Wert von ca. 3.3 Mio. EUR ausmachte. Gleichzeitig sind wir sehr zufrieden damit, in der Lage zu sein, einen hohen Betrag als Gewinn zu deklarieren.“