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Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler in neuer DLG-Strategie
DLG-Konzern / Presse / Nachrichten
10. Mai 2022

Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler in neuer DLG-Strategie

Das Geschäft der Zukunft muss sich auf nachhaltige Lösungen gründen. So lautet die Botschaft von DLG, die heute ihre neue Konzernstrategie Creating the Future 2030 veröffentlicht hat. Bis 2030 will DLG das Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen und erheblich in nachhaltige Lösungen investieren.

Die neue Strategie ist eine Fortsetzung der vergangenen Strategieperiode, in der der DLG-Konzern seine Ertragskraft und die Finanzkennzahlen verbessert hat. Mit Creating the Future 2030 baut DLG auf ein solides Fundament auf und setzt die strategische Richtung fort, in die sich der Konzern in den kommenden Jahren entwickeln soll.  

„Wir müssen die Zukunft des DLG-Konzerns jetzt definieren. Wir wollen das Wachstum fortführen, jedoch auf verantwortungsvolle Weise. Creating the Future 2030 ist eine Strategie, die in hohem Maße von Werten und dem Wunsch getragen ist, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig streben wir jedoch die Fortsetzung der positiven Entwicklung an, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren realisiert hat“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Niels Dengsø Jensen.  

Das Geschäft der Zukunft ist nachhaltig

Nachhaltigkeit ist für DLG eine kommerzielle Möglichkeit, und sie muss im Geschäft der Zukunft ein Eckpfeiler sein. Der Konzern wird daher in den kommenden Jahren die Entwicklung des Geschäfts vorantreiben und den vorhandenen Bedarf auf dem Markt bedienen, wird sich aber gleichzeitig an die Spitze des nachhaltigen Wandels stellen. Ziel ist, dass DLG bis 2030 2 Mrd. DKK in den grünen Wandel investieren wird.   

„Wir müssen noch mehr als bisher in neue Produkte und Produktionsformen in den Bereichen alternative Pflanzenproteine, Verarbeitungserzeugnisse für die Pflanzenzucht und grüne Energieformen investieren. Auf diese Weise heben wir sowohl das Ertragspotenzial von DLG als auch das unserer Kunden an, während wir gleichzeitig zum nachhaltigen Wandel beitragen. Es sind Handlungen und Lösungen nötig, und hierbei betrachten wir uns als zentralen Akteur“, sagt Group CEO Kristian Hundebøll.  

Als DLG 2021 den Nachhaltigkeitsplan Zero veröffentlichte, verpflichtete sich der Konzern gleichzeitig zur Erfüllung der Ziele des Pariser Abkommens, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dies soll unter anderem durch die Umstellung auf umweltfreundlichen Strom und die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energieformen erfolgen. Im Frühjahr 2022 hat DLG einen Antrag auf Validierung der Ziele an Science Based Targets Initiative gesendet.  

Marktführer in Europa 

DLG hatte 2021 einen Umsatz von 59 Mrd. DKK, wobei mehr als zwei Drittel des Umsatzes außerhalb der Grenzen Dänemarks generiert wurden. Die Konzernaktivitäten beziehen sich primär auf Lebensmittel, während 40 % aus dem Verkauf von Energieprodukten und Baumaterialien stammen – ein Geschäftsbereich, der in der vergangenen Strategieperiode 80 % des Wachstums der Ertragskraft ausmachte, und damit ein wesentlicher Wachstumsmotor für den Konzern war. Dieser Geschäftsbereich hat vor allem in Deutschland seinen Ausgangspunkt, dem größten Markt des DLG-Konzerns. 2022 wird der Umsatz auf dem deutschen Markt aller Erwartung nach 40 Mrd. DKK überschreiten.  

„DLG ist bei vielen als Agrargesellschaft bekannt, aber wir sind viel mehr als das. Mit der neuen Strategie heben wir deutlich hervor, dass Energie und Baumaterialien wichtige Geschäftsbereiche für DLG sind. Wir werden in den kommenden Jahren auch weiterhin genau dort einen erheblichen Teil des Wachstums erleben. Die grundlegende Stärke unseres Geschäftsmodells besteht darin, dass wir den Konzern auf drei robuste Geschäftsbereiche aufgebaut haben, die fundamentale Bedürfnisse in den Bereichen Lebensmittel, Energie und ein Dach über dem Kopf abdecken. Dadurch ist die zugrunde liegende Nachfrage stabil, und gleichzeitig ermöglichen uns die Breite und die Stärke des Geschäfts, den immer wieder auf dem Markt auftretenden Schwankungen standzuhalten“, sagt Kristian Hundebøll.  

Mit der neuen Strategie werden die Geschäftsbereiche Agribusiness und Premix & Nutrition in der Geschäftseinheit Food zusammengefasst, während Energy und Retail in die beiden Geschäftseinheiten Energy und Housing unterteilt werden. Ziel jedes Geschäftsbereich ist es, an der starken Marktposition und dem soliden wirtschaftlichen Ausgangspunkt festzuhalten und weiterentwickeln, die mit der Strategie Leading the Way 2021 aufgebaut wurden.  

In der vergangenen Strategieperiode wurde die grenz- und konzernübergreifende Zusammenarbeit verstärkt – ein Fokus, der sich mit der neuen Strategie fortsetzt, bei der die Größenvorteile des Konzerns in noch höherem Maße ausgenutzt werden müssen. Dies soll durch Ausrichtung der Prozesse und Systeme sowie eine verstärkte Zusammenarbeit vor allem Mitarbeitenden über den Konzern hinweg erfolgen.  

„Kostenführerschaft kommt nie aus der Mode, und wir müssen das Geschäft stets auf klügste und effizienteste Weise betreiben. Wir werden noch mehr zusammenarbeiten, als wir es bereits tun, um bessere Synergieeffekte zwischen den Unternehmen der Gruppe zu erzielen. Gleichzeitig werden wir erheblich in Digitalisierung, IT und Optimierung investieren, aber auch in die Entwicklung unserer Mitarbeiter und Führungskräfte auf alle Ebene, was entscheidend dafür ist, dass das Unternehmen die angestrebten Ziele erreicht“, erklärt Kristian Hundebøll. 

Geschäftsbereiche 

FOOD – Wir entwickeln und liefern Lösungen für die Lebensmittelindustrie, um eine nachhaltige Zukunft für die Agrarwirtschaft zu schaffen 

ENERGY – Wir liefern aktuelle und zukünftige Energielösungen an Unternehmen und Privatkunden 

HOUSING – Wir liefern Service und hochwertige Materialien zur Errichtung zukünftiger Gebäude